Das Handbuch der deutschen Bildungsgeschichte umfaßt den Zeitraum vom 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Die sechs Bände sind in gleicher Weise gegliedert, so daß einzelne Themen auch fortlaufend epochenübergreifend gelesen werden können: die epochenspezifischen Kontexte der Bildungs-, Erziehungs- und Schulgeschichte; Lebensformen und Umgangserziehung; pädagogisches Denken und pädagogische Wissenschaft; Kindheit, Jugend und Familie; Schulen und Hochschulen; Erwachsenenbildung; Berufserziehung; Armenwesen und Fürsorge; Pädagogische Medien. Alle Artikel werden durch umfangreiche Quellen- und Literaturnachweise ergänzt. Die Grundlagen des modernen pädagogischen Denkens, der Bildungsphilosophie und des Schulwesens wurden im 18. Jahrhundert gelegt. Dieser Band, der nun das auf sechs Bände angelegte Handbuch der deutschen Bildungsgeschichte komplettiert, handelt vom 18. Jahrhundert als Epoche der deutschen Bildungsgeschichte in all ihrer Vielfalt; von den neu entstehenden pädagogischen Theorien über die neuen pädagogischen Medien der Kinder- und Jugendliteratur, Volksbildung und Armenfürsorge, die Funktion des Theaters und der Museen bis hin zur Schul- und Universitätsgeschichte.