Vladimir Vertlib erzählt die Geschichte von den Irrwegen einer russisch-jüdischen Familie auf dem Weg in die erhoffte Freiheit. Die Stationen der Reise sind Wien, Israel, Holland, Italien, die USA und abermals Wien, wo die Familie, einem Bumerang gleich, immer wieder landet. Während die einzelnen Etappen meist überraschend komisch und grotesk enden, gleichen sich Fremdheitserfahrungen in den "Zwischenstationen".
"Den europäischen Roman, den Kritiker vermissen, Lektoren verlangen, den Roman, der die neue Landkarte Europas voraussetzt und sich über die nationalen Grenzen hinwegsetzt - der Flüchtling Vladimir Vertlib hat ihn geschrieben." Neue Zürcher Zeitung