Im zweiten Teil der "Papier-Eltern" wandern wir mit Pascal durch den Sommer. Er besucht nun das Gymnasium in Thun. Doch kaum hat er dort angefangen, verdüstert eine Gewitterwolke seinen gymnasialen Himmel...Später absolviert der Mittelschüler in der sogenannten Landschulwoche ein Praktikum als "Pflegegehilfe" in einem großen Spital in der Westschweiz, wo es schon nach wenigen Tagen zu einem dramatischen Zusammenstoss mit dem Chefarzt kommt, so dass ihn der aufgebrachte Professor aus dem Operationssaal wirft. Pascal kann nicht ahnen, dass der zornige Herr sein leiblicher Vater ist. Nach der Matura immatrikuliert sich Pascal an der Medizinischen Fakultät der Universität Bern und beginnt gleichzeitig auch die Suche nach seiner Vergangenheit. Auf fast unglaubliche Art und Weise stößt er auf seine leibliche Mutter. Das plötzliche Wissen um das tragische Schicksal seiner richtigen Eltern stürzt den Jüngling in eine tiefe seelische Krise. Er vernachlässigt sein Studium und will Dichter werden. In den Vorlesungen sieht man Pascal kaum mehr, dafür umso mehr am Stamm seiner Studentenverbindung und auf dem Fechtboden oder dann im Bett, wo er seine Räusche ausschlafen muss. Der liederliche Lebenswandel hat für Pascal verheerende Folgen. Schließlich will er der Universität den Rücken kehren, da lernt er ein junges Mädchen kennen.