Anna geht davon aus, dass es ein Menschenrecht ist, sich immer wieder neu zu erfinden. Konventionen sind ihr reichlich egal. In ihrem Austauschjahr in Kalifornien entsteht eine tiefe Freundschaft zu ihrer Gastschwester Nora. Als Nora ungewollt schwanger ist und das Kind abtreiben will, springt Anna ins Vakuum und will, gegen sämtliche Widerstände, die Rolle des werdenden Vaters übernehmen. Dann jedoch überstürzen sich die Ereignisse und am Ende des Buches ist kein Stein mehr auf dem anderen. Anna aber steht. Und wie.
»Livia Anne Richards pra?zise Arbeit, ihre Leidenschaft, ihre Sensibiltät für Atmospha?re und ihr Sinn für für das zutiefst Menschlichste verraten eine Handschrift, die man als eine ganz persönliche erkennt: Fein und energisch zugleich ist sie.«.
NZZ
»Livia Anne Richard gelingt es auf leichtfüssige und sehr plastische wie authentische Art, auch schwere Themen zu vermitteln.«
Peter Wäch, Jungfrau Zeitung, 26.08.2022
»'Anna der Vater' ist ein spannendes Plädoyer für das Leben jenseits der Konventionen.«
Michael Fellner, Berner Zeitung, 05.09.2022