Seit seiner Geburt steht Cyril Averys Leben unter einem ungünstigen Stern. Als uneheliches Kind hat er nämlich keinen Platz in der konservativen irischen Gesellschaft der 1940er Jahre. Ein exzentrisches Dubliner Ehepaar nimmt ihn in die Familie auf, doch auch dort findet er nicht das Zuhause, nach dem er sich sehnt. In dem katholischen Jungeninternat, auf das sie ihn schicken, lernt er schließlich Julian Woodbead kennen und schließt innige Freundschaft mit ihm. Bis er mehr für den rebellischen Lebemann zu empfinden beginnt und auch dieser Halt für ihn verloren geht. Einsam und verzweifelt verlässt Cyril letztendlich das Land - ohne zu wissen, dass diese Reise über Amsterdam und New York ihn an den Ort führt, nach dem er immer gesucht hat: Heimat.
Tragikomisch, enthüllend und einfühlsam - John Boynes »Cyril Avery« ist ein grandioses irisches Sitten- und Gesellschaftsgemälde. Schon vor seiner Geburt steht Cyril Averys Leben unter einem ungünstigen Stern. Als uneheliches Kind hat er keinen Platz in der konservativen irischen Gesellschaft der 1940er Jahre. Ein exzentrisches Dubliner Ehepaar nimmt ihn schließlich bei sich auf, doch auch dort fühlt er sich nicht zu Hause. Bis eines Tages ein Junge im Hausflur steht - und mit ihm ein Abenteuer beginnt, das Cyril genau das finden lässt, wonach er immer gesucht hat: seinen Platz in dieser verrückten Welt. »Ein Epos voller Geist, Witz und Herz.« The Irish Times
»Gewohnt präzise, einfühlsam und ohne überbordende Emotionen erzählt Boyne erneut die Geschichte eines Außenseiters.«