Robert McKee lehrt seit u¿ber dreißig Jahren die Kunst des Schreibens. In seinem neuen Buch »Dialog« erla¿utert er, wie man Figuren auf der Bu¿hne, in Film und Fernsehen sowie in Prosatexten eine individuelle, glaubwu¿rdige und u¿berzeugende Stimme gibt. Er deckt Fehler und Ma¿ngel auf, erforscht ihre Ursachen und zeigt, wie wirkungsvolle Rede entwickelt werden kann. Um die diversen Techniken der Dialoggestaltung zu illustrieren, zitiert und analysiert er Szenen und Passagen aus Romanen (u.a. »Der große Gatsby«, »Out of Sight«, »Das Museum der Unschuld«),Theaterstu¿cken (u.a. »JuliusCa¿sar«, »Der Gott des Gemetzels«, »Wer hat Angst vor Virginia Woolf?«), Kinofilmen (u.a. »Gladiator«, »Sideways«, »Lost in Translation«) und Fernsehserien (u.a. »Die Sopranos«, »Frasier«, »30 Rock«).
»Egal, wie aufwendig die Inszenierung eines Theaterstu¿cks auch ist, wie lebendig die Schilderung eines Romans und wie opulent die Kamerafu¿hrung eines Films: Die tiefgreifende Komplexita¿t, die Ironie und das >Innere< der Story werden durch die Figurenrede geformt. Ohne ausdrucksvolle Dialoge verlieren die Geschehnisse an Tiefe, die Figuren werden eindimensional, die Story verflacht ... Als eine Art Navigationssystem fu¿r Schreibende mo¿chte das vorliegende Buch den Anfa¿ngern eine Anleitung sein und den Verwirrten neue Wege weisen.« Robert McKee