In 31 vergnüglichen Appenzeller Kurzgeschichten entführt Peter Eggenberger in die Welt der Lausbuben, aber auch der Naturheiler, Ärzte und Patienten. Sind «Tökter» Lausbuben? Ja, wenn der Kneipp-Doktor seine geschwätzige Kundin - ein ausgesprochenes «Joommerfüdli» - nur noch mit einem gezielten Mund-Guss zum Schweigen bringen kann. Ja, wenn der Wunderdoktor Lutz einem Patienten ein Fuder Brennholz abluchst, das Ursache heftiger Kopfschmerzen sein soll. Lausbübisch geht es auch bei der Heilung des Maharadschas von Indora durch Kräuterpfarrer Künzle sowie beim Besuch des Psychiaters bei Familie Neureich zu. Und für einen endgültigen Brückenschlag sorgen jene «Luuser», die als Patientenbegleiter hochoffiziell im Dienste einer Heilpraktikerin stehen?
Peter Eggenberger erzählt die verblüffenden, schier unglaublichen und gar rekordverdächtigen Episoden im gut verständlichen Kurzenberger Dialekt - der Sprache im Appenzellerland über dem Bodensee. Die Illustrationen stammen von Ernst Bänziger, Bühler.